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Vor 25 Jahren bereits habe ich das Ei als Kunstobjekt endeckt.
Es ist nicht ganz einfach auf der gewölbten Eierschale zu malen, aber es macht großen Spaß, immer wieder Neues auszuprobieren. Die glatte Malfläche stellt eine große Herausforderung dar. Aber die hat dazu geführt, dass viel von der erforderlichen Kreativität in meine andere Malerei geflossen ist.
Meine Kreationen stelle ich auf verschiedenen Eiermärkten in Deutschland und den Niederlanden vor. Termine entnehmen Sie bitte der Seite: Termine
Mohn_1.2
Gänseei
Mohn_1.3
Gänseei
Mohn_1.4
Gänseei
Mohn
Der Mohn
Das ganze Gedicht auf dem Ei
Ludwig Uhland (1787-1862)
Gänseei
Wie dort, gewiegt von Westen,
Des Mohnes Blüte glänzt!
Die Blume, die am besten
Des Traumgotts Schläfe kränzt;
Bald purpurhell, als spiele
Der Abendröte Schein,
Bald weiß und bleich, als fiele
Des Mondes Schimmer ein...
Ludwig Uhland (1787-1862)
Hortensie_1.2
Gänseei
Hortensie_1.3
Gänseei
Hortensie_1.4
Gänseei
Hortensie
Gänseei
Blaue Hortensie
So wie das letzte Grün in Farbentiegeln
sind diese Blätter, trocken, stumpf und rauh,
hinter den Blütendolden, die ein Blau
nicht auf sich tragen, nur von ferne spiegeln.
Sie spiegeln es verweint und ungenau,
als wollten sie es wiederum verlieren,
und wie in alten blauen Briefpapieren
ist Gelb in ihnen, Violett und Grau;
Verwaschenes wie an einer Kinderschürze,
Nichtmehrgetragenes, dem nichts mehr geschieht:
wie fühlt man eines kleinen Lebens Kürze.
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Doch plötzlich scheint das Blau sich zu verneuen
in einer von den Dolden, und man sieht
ein rührend Blaues sich vor Grünem freuen.
Rainer Maria Rilke
Katze_1
Entenei
Katze_2
Entenei
Katze_3
Entenei
Patchwork am Ei
Gänseei
Kleine Stadt_1.1
Entenei
Kleine Stadt_2.1
Entenei
Kleine Stadt_3.1
Entenei
Im Blumengarten
Gänseei
In der Tiefe eurer Hoffnungen und Wünsche liegt euer stilles Wissen
um das Jenseits;
Und wie Samen, der unter dem Schnee träumt,
träumt euer Herz vom Frühling.
Traut den Träumen, denn in ihnen ist das Tor zur Ewigkeit verborgen.
Khalil Gibran (1883-1931) Dichter, Philosoph und Künstler
Auszug aus »Der Prophet«
Kleine Stadt_1
Entenei
Kleine Stadt_2
Entenei
Kleine Stadt_3
Entenei
Kleine Stadt
mit Fluss und Booten
Doppeldottriges Gänseei
Es färbte sich die Wiese grün – Und um die Hecken sah ich's blühn,
Tagtäglich sah ich neue Kräuter – Mild war die Luft, der Himmel heiter.
Ich wußte nicht, wie mir geschah – Und wie das wurde, was ich sah.
Und immer dunkler ward der Wald – Auch bunter Sänger Aufenthalt,
Es drang mir bald auf allen Wegen – Ihr Klang in süßem Duft entgegen.
Ich wußte nicht, wie mir geschah – Und wie das wurde, was ich sah...
Novalis (1772- 1801),
eigentlich Georg Philipp Friedrich Leopold Freiherr von Hardenberg,
deutscher Lyriker
Kleine Sonne_1
Entenei
Sonne und Mond
Entenei
Kleine Sonne_2
Entenei
Sonne und Mond
Gänseei
Was rauschet, was rieselt, was rinnet so schnell?
Was blitzt in der Sonne? Was schimmert so hell?
Und als ich so fragte, da murmelt der Bach:
»Der Frühling, der Frühling, der Frühling ist wach!«
Was knospet, was keimet, was duftet so lind?
Was grünet so fröhlich? Was flüstert im Wind?
Und als ich so fragte, da rauscht es im Hain:
»Der Frühling, der Frühling, der Frühling zieht ein!«
Was klingelt, was klaget, was flötet so klar?
Was jauchzet, was jubelt so wunderbar?
Und als ich so fragte, die Nachtigall schlug:
»Der Frühling, der Frühling!«–da wußt' ich genug!
Heinrich Seidel 1842-1906
Deutscher Ingenieur und Schriftsteller
Vogel_1
Entenei
Vogel_2
Entenei
Vogel_3
Entenei
Bin ich schön?
Gänseei
Des Nachts im Traum auf grünem Rasen
Beschenken Paul die Osterhasen.
Zwei Eier legen sie gewandt
Ihm auf den Arm und unter die Hand.
Am Himmel steht der Mond und denkt:
Ich werde nicht so schön beschenkt.
Christian Morgenstern (1871-1914 )
Hahn_1
Entenei
Hahn_2
Entenei
Hahn_3
Entenei
Hahn im Hühnerhof
Gänseei
Frühling läßt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen
Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist's!
Dich hab ich vernommen!
Eduard Mörike (1804-1875)
Eule_1
Entenei
Eule_2
Entenei
Eule_3
Entenei
Eule mit Kind
Gänseei
Lenz! Dich hätten wir beinah vergessen! – Frisch und kühn
Sprießt inmitten dem Randal indessen – Junges Grün.
Blätter stecken ihre zarten Spitzen – Hastend aus.
Wie sie schmuck auf ihren Ästen sitzen! – Feucht und kraus!
Und sie sehen: Bunte Tumultanten! – Militär!
Sehen wildgewordene Adjutanten – Welch ein Heer!
Und sie sehen: Grad die falschen Leute – Packts Gericht.
Doch die grossen Diebe... Heute? – Heute nicht.
Und die jungen Blätter blitzen – Und sie denken sich:
Was mag das sein?
Könnten sie, sie zögen ihre Spitzen – Schleunigst wieder ein – !
Kurt Tucholsky (1890-1935),
deutscher Journalist und Schriftsteller
Harlekin Rückseite_1
Gänseei
Harlekin Rückseite_2
Gänsenei
Harlekin_Vogel
Gänseei
Harlekin mit Vogel
und Eiern
Gänseei
Ach – frag nicht nach dem Paradiese,
ob es denn weit gelegen sei,
es ist der Tag, der Wind die Wiese,
und wenn du willst,
bist du dabei!
Unbekannt
Herz_1
Entenei
Herz_2
Entenei
Herz_3
Entenei
Herzig
Gänseei
Sollten Sie sich freundlicherweise für eins der gezeigten Eier interessieren, oder möchten Sie ein Ei nach Ihren Vorstellungen anfertigen lassen,
so verwenden Sie für Ihre Anfrage bitte die folgenden Medien:
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Atelier Artemisia · Oscar-Straus-Str. 23 b · 50169 Kerpen (Horrem)